Deutschland KEIN Wintermärchen

Deutschland KEIN Wintermärchen Nach ersten Auswertungen der Ergebnisse des Deutschen Wetterdienstes (DWD), seiner rund 2000 Messstationen, war trotz der regen Tiefdrucktätigkeit über Westeuropa, ein sonnenreicher Winter zu vermelden.

Außer einer knapp zweiwöchigen Schnee- und Frostperiode im Norden und Osten Deutschlands blieb es erheblich trocken und extrem mild. Von Anfang Dezember bis Ende Februar herrschte fast durchweg die gleiche Wetterlage. Deutschland befand sich meist im Einflussbereich der milden Meeresluft, die ein Sturmtief mit sich bringt, welches aber über die Britischen Insels nach Norden abbogen. Dies führte zu diesem außergewöhnlichen Winter. Die Durchschnittstemperatur lag dabei mit 3,3 Grad Celsius um 3,1 Grad höher als das Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961-1990. Somit ist dieser Winter der 4. mildeste seit Beginn der Messungen im Jahr 1881.

Im Westen sank das Thermometer nicht tiefer als -0,8 Grad. der niedrigste Wert lag mit -19,8 Grad in Bertsdorf-Hörnitz in der Oberlausitz. Weihnachten hingegangen war so warm das München stolze 19,4 Grad melden konnten. Insgesamt gab es 190 Stunden Sonnenschein. Der Alpenrand kann sogar 340 Stunden vorweisen. In Städte wie Düsseldorf, Trier, Frankfurt und Nürnberg konnten an keinem einzigen Tag eine Schneedecke bilden.

Weitere Informationen zu den Temperaturen und Gradtagzahlen verschiedener Städte finden Sie auf folgender Seite: http://modernus.de/heizgradtag/allgemein
 
 


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