Reform Energieausweis gefordert

Reform für Energieausweis gefordert Das neue Bündnis Energieausweis fordert eine Reformierung des Energieausweises für Häuser. Neben dem Mieterbund und dem Naturschutzbund beteiligt sich auch die Energieeffizienzbranche an dem Zusammenschluss, da das Einsparpotenzial hier sehr hoch sei.

Die Sprecherin dieses Bündnisses Michaela Herma erklärte, dass der Energieausweis in der jetzigen Ausführung weder zuverlässige Ergebnisse über das energetische Niveau eines Gebäudes biete, noch von Konsumenten als Instrument angenommen würde.

Um einen sofortigen Überblick über den energetischen Zustand eines Hauses zu erhalten, wird eine klare farbliche Einteilung nach Effizienzklassen, ähnlich wie bei Elektrogeräten, gefordert. Mieter könnten so besser einschätzen, welche Heizkostenauf sie zukommen. Das Bündnis unterstreicht, dass 75 Prozent der Gebäude in Deutschland vor der ersten Energieeinsparverordnung von 1979 errichtet worden.

Um Käufern und Mietern vor dem Kauf oder der Anmietung eines Hauses oder einer Wohnung Informationen zum Energiezustand des Gebäudes zu liefern, wurde der Energieausweis für Wohngebäude seit 2008 Pflicht.
 
 


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