Sinkende Abhängigkeit von Import durch steigenden Anteil an erneuerbaren Energien

Sinkende Abhängigkeit von Import durch steigenden Anteil an erneuerbaren Energien Der überwiegende Anteil von Gas, Öl, Uran und Steinkohle wird aus dem Ausland nach Deutschland importiert. Damit steigen in Deutschland die Strom- und Wärmepreise wie die Weltmarktpreise.

Laut Statistik der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien konnten 2012 im Vergleich zum Vorjahr mithilfe von erneuerbaren Energien 155 Terrawattstunden an Wärme erzeugt werden, was einem Anstieg von 8,3 % am Endenergieverbrauch entspricht.

Innerhalb dieser Studie zählen zu den erneuerbaren Energien biogene Fest- und Flüssigbrennstoffe, Biogas, biogene Anteile des Abfalls, Solar- und Geothermie. Bis auf die biogenen Flüssigbrennstoffe, wie Heizöl, konnten alle der Energien laut der Experten einen Zuwachs an verbrauchter Endenergie verzeichnen.

Dank des stetig steigenden Anteils an erneubaren Energien konnte Deutschland im Jahr 2011 auf den Import von fossilen Brennstoffen im Wert von 6,02 Mrd. Euro verzichten. Im Vergleich zum Jahr 2010 liegt diese Ersparnis sogar um 220 Mio. Dollar höher, sodass auch zukünftig von einer Tendenz zur steigenden Unabhängigkeit von Importen ausgegangen werden kann.
 
 


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