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Heizkosten sollen in 2010 um bis zu 40% gestiegen sein

Nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur (dena) sollen die Heizkosten im vergangenen Jahr um bis zu 40% gestiegen sein. Dies lag vor allem am kalten Winter und den gestiegenen Energiekosten.

Die Heizkosten machten in der Nebenkostenabrechnung schon 2009 den größten Posten aus. Demnach bezahlt ein Mieter im Durchschnitt 0,84 Euro je Quadratmeter und Monat an Nebenkosten für die Heizung. Die Heizkosten sind im Jahr 2009 im Schnitt um 7% gefallen, trotz dass der Winter in 2009 etwas kälter war. Dies lag auch an den durch die Wirtschaftskriese gesunkenen Energiepreisen. Der Energieverbrauch wurde aber ebenfalls reduziert. Dafür sind wiederum sparsames Heizen und energetische Sanierungen verantwortlich.

Mittlerweile steigen die Preise für Öl, Gas und Strom weiter, so dass mit einer weiteren Erhöhung der Heizkosten gerechnet werden muss. Mieter und Eigenheimbesitzer können sich vor steigenden Energiekosten durch den sparsamen Gebrauch, aber vor allem durch eine energetische Sanierung des Wohngebäudes schützen.

Für die Abrechnung der Nebenkosten aus dem Jahr 2005 zahlten Mieter noch einen Betrag von 0,76 Euro je Quadratmeter und Monat für die Heizung. Für das Jahr 2008 waren es monatlich 0,90 Euro je m². Danach ging der Ölpreis durch die Finanzkrise deutlich zurück und damit auch die Heizkosten.

Das folgende Diagramm zeigt noch einmal den Anstieg der Heizkosten in der Nebenkostenabrechnung und den Anstieg des Heizölpreises zum Vergleich.